ZWÖLFTES TOP-2 ERGEBNIS BEI NES 500 GASTSTART

DMV NES 500

Kurzfristiger Einsatz für Yannick Mettler: Nachdem ein Fahrer des Sinziger BMW M4's von Sorg Rennsport krankheitsbedingt nicht starten konnte, kam es zwischen den beiden letzten VLN Läufen unverhofft zu einem zusätzlichen Renneinsatz für den Luzerner Rennfahrer. Wortwörtlich in letzter Minute sprang Mettler somit beim 500 Meilen Rennen auf der GP Strecke des Nürburgrings ein, nachdem er tagsüber noch bei einem Trackday im Einsatz war. Kaum im vertrauten M4 Cockpit eingestiegen, holte er im Qualifying am Freitagabend die Pole Position für das Rennen am Samstag.


Beim 4-Stunden Rennen sicherte sich Mettler zudem die schnellste Rennrunde und beendete das Rennen mit den Teamkollegen Ulrich Clemm und Thomas Müller auf dem zweiten Rang - direkt hinter dem 828 Racing BMW M4, auf welchem er sonst jeweils in der VLN unterwegs ist. Somit konnte das Team Sorg Rennsport einen Doppelsieg feiern.

"Das war eine coole Erfahrung dieses Wochenende. Einerseits natürlich, weil wir den M4 mit voller Leistung (500 PS) fahren konnten und andererseits, weil es das erste Langstreckenrennen mit dem BMW M4 auf einer Grand Prix Strecke war für mich. Zudem war es auch ein spezielles Erlebnis, für einmal gegen unseren 828 M4 zu fahren, auf dem ich ja sonst in der VLN unterwegs bin. Das war irgendwie eigenartig, aber ich musste schmunzeln, als ich ihm zeitweise hinterher gefahren bin - so muss es sich wohl für die anderen jeweils anfühlen", kommentierte Mettler mit einem verschmitzten Lächeln.

"Ich möchte mich bei den Stammfahrern und bei Sorg Rennport für das Vertrauen bedanken, dass ich kurzfristig einspringen durfte. Natürlich wünsche ich auch dem Florian gute Besserung und hoffe, dass er bald wieder fit zum Fahren ist. Und schliesslich: Herzliche Gratulation an Dominik und Nicolas Clemm, die unseren 828 Racing M4 zu einem weiteren Sieg gebracht haben. Sauber gemacht Jungs!"

Gleich nächstes Wochenende findet für Yannick Mettler das entscheidende VLN Finale statt, wo es für den "schnellen Schweizer" und seinen Teamkollegen Heiko Eichenberg noch um den Titel in der GT4 Meisterschaft geht.

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